Mission

Die Doktoratsschule, mit dem anschließenden Forschungsprogramm hat das Ziel, die regionale Struktur des ost-, und mitteleuropäischen Raumes, die Richtungen  derer  gegenwärtigen und zukünftigen Zusammenarbeit, und deren fördernde  und hindernde Aspekte  zu erschließen. Wir untersuchen auch die Impregnierung der gesellschaftlichen und institutonalen Beziehungen, denn je stärker wir aufeinander angewiesen sind, desto lebendiger können die künftigen  Kooperationen sein, und deren Erfolge werden dauerhaft sein, und damit die europäische Integration unterstützen.

Eine mögliche Dimension der Zusammenarbeit ist die Erscheinung und Verbreitung der Beziehungen auf regionaler Ebene.

Es ist also notwendig, die gegenwärtigen und zukünftigen Möglichkeiten der regionalen Zusammenarbeit zu erforschen.

All dies kann aber nur in einer geeigneten wirtschaftlichen Umgebung stabilisiert werden, so ist es unentbehrlich, diese zu studieren, genauso, wie auch das Benehmen der Teilnehmer dieser Umwandlung (Europäische Union, Staaten, regionale- und Ortsgemeinden, die Zivilgesellschaft) untersucht und mit dem der Großregion verglichen werden muss.

Weiterhin ist es auch wichtig das Benehmen, und das Erscheinen der einzelnen   Wirtschaftseinheiten auf dem Markt zu studieren, bzw. auch das Funktionieren und die Führung der einzelnen Betriebssysteme unter die Lupe zu nehmen.

Der Geist des Ortes hat eine Auswirkung auf  das Unterrichts- und Forschungsprogramm. Heutzutage ist es nachzuweisen, dass der Wirtschftsraum, der sich im Dreieck Wien-Bratislava-Győr bildet, ein zukünftiger Innovationsknotenpunkt  der Mittel- und  Oteuropäischer Makoregion werden wird.

Die allmählich erkenbaren Verbindungsformen, seien sie auf der Ebene der Betrtiebe, oder auf anderen Ebenen der Gesellschaft, oder innerhalb der regionalen Struktur, könnten vorwärts zeigende Beispiele sein für die zukünftige Zusammenarbeit und Entwicklung der Großregion.

Wir bemühen uns innerhalb unserer Forschungskonzept um eine feste Zusammenarbeit der Wirtschaftswissenschaft und der regionalen Wissenschaften.

In der regionalen Dimension lenken  wir die Aufmerksamkeit auf die wirtschaftlichen Aspekte, während bei der Analyse, die sich auf wirtschaftliche Aspekte orientiert, auf räumliche Aspekte.

Das untrennbare Verhältniss von Raum und Wirtschaft ist sowohl  in den Bildungsprogrammen, als auch in den Themenvorschlägen und in den Forschungsarbeiten der Studenten vorhanden.

 

In den Forschungsprogrammen wenden wir die Methodik und Analysenvorgänge der regionalen Wissenschaft an. In der Ausbildung betonen wir innerhalb der Gesellschaftswissenschaftlichen Analysen die territoriale Dimension, aber auch die Ansicht der Wirtschaftsforschung wird nicht vernachlässigt, das gilt besonders für die Marketingwissenschaft, bzw. für die Organisation und Führung der Wirtschaftlichseinheten.

 

Bei der Zusammenstellung des Bildungsprograms war unser Ziel die theoretischen und methodischen Systeme der zwei Wissenschaftszweigen vorzustellen, den Zusammenhang zwischen denen zu betonen, und dadurch die

Aneignung der multidisziplinaren Betrachtung und Denkweise zu fördern.

 

Die Ausbildung und die wissenschaftliche Grundlagensetzung wird durch das West-Ungarische Wisssenschaftliche Institut der Ungarischen Wissenschaftlichen Akademie (gegründet 1986) verstärkt, das ein bedeutender Fachwerkstatt der ungarischen und  der ost- und mitteleuropäischen regionalen Forschung ist.

 

Die Zusammenarbeit mit dem Akademischen Institut sichert über die wissenschaftlichen Kapazitäten hinaus auch durch die Benutzung ihrer  speziellen Infrastruktur (Fachbibliothek,  Dokumentensammlung, Datei,  Softwere zur Analyse,) bzw.durch ihre vielfältigen wissenschaftlichen Beziehungen nützliche und inspirierende Quellen der Forschungsprogramme.

 

Sie hatten schon an den Forschungsprogramm des Instituts teilgenommen (im Unterricht,als Themenleiter) bzw. gab es gemeinsame Forschungen mit der Fakultät, an der auch die Studenten der Doktoratsschule aktiv teilgenommen hatten.